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Ausbildung zum Heißluftballonpiloten

 

Bei uns als gewerbliche Luftfahrerschule für Heißluftballonpiloten können Sie die Privatpilotenlizenz für Heißluftballone in Nordbayern und auch nördlich der Elbe erwerben. Während der Ausbildung wird Ihnen als Schüler alles Wissen und die notwendige praktische Erfahrung zum Führen eines Heißluftballons vermittelt.

Die Ballonfahrten finden nach Absprache jeweils zum Sonnenaufgang oder ca. zwei Stunden vor Sonnenuntergang statt. In den Wintermonaten erlaubt die geringere Sonneneinstrahlung auch ruhige Fahrten während des ganzen Tages.

Wenn wir Sie mit diesen Seiten für die Ballonfahrerei begeistern können oder wenn Sie nur auf diese Möglichkeit im Norden Deutschlands oder Bayerns gewartet haben, dann setzen Sie sich mit Georg Leupold (Bereich Nordbayern) oder Jochen Fuglsang (Gebiet Norddeutschland) in Verbindung (Kontakt). Weiterhin können Sie auch gern unverbindlich an einer Ballonfahrt oder sogar an einer Ausbildungsfahrt teilnehmen.

 

 

Die praktische Ausbildung umfasst mindestens 20 Ausbildungsstunden mit Lehrer innerhalb der letzten 3 Jahre vor Ablegen der Prüfung. In dieser Zeit müssen mindestens fünf Stunden bei über 20 °C und mindestens 5 Stunden bei unter 0 °C Außentemperatur enthalten sein. Dabei lernen Sie das, was Sie zur eigenverantwortlichen Führung eines Heißluftballons benötigen und werden viele Situationen selbständig mit Unterstützung Ihres Lehrers meistern. Der überwiegende Teil dieser praktischen Ausbildung findet, von verschiedenen Startplätzen ausgehend, in Dithmarschen oder südöstlich der Rhön statt.

 

 

Die theoretische Ausbildung wird im Rahmen eines gesonderten Lehrgangs in Nordbayern durchgeführt. Sie umfasst mindestens 60 Unterrichtsstunden in den Fächern Luftrecht, Navigation, Meteorologie, Technik und Verhalten in besonderen Fällen. Die Prüfung findet anschließend vor dem Luftamt Nordbayern in Nürnberg statt. Die Ausbildung zum Erhalt des Flugfunkzeugnisses in englischer oder deutscher Sprache (BZF I oder BZF II) findet in Abendkursen statt und endet mit einer Prüfung bei der Bundesanstalt für Post und Telekommunikation.

Bei entsprechendem Engagement ist die gesamte Ausbildung innerhalb eines Jahres zu schaffen und endet mit einer praktischen Prüfungsfahrt und dem Erhalt der Privatpilotenlizenz Beiblatt d (PPL d).

 

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